Grußwort

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Integration durch Information

Europa und Asien sind zwei wichtigste und einflussreichste Führungskräfte dieses Jahrhunderts, die vor dem Hintergrund der Globalisierung nicht nur wirtschaftlich und politisch, sondern auch kulturell eine ständig wachsende Rolle spielen. Die Europäische Integration ist ohne Zweifel eine der wichtigsten Erfindungen des letzten Jahrhunderts, die den Keim der heutigen Prosperität dieses multinationalen Kontinents darstellt. Nach diesem Vorbild wurden gegenseitige wirtschaftliche Verknüpfungen auch innerhalb Asiens - vor allem nach Einführung der Marktwirtschaft in China - so gewaltig ausgebaut, dass man sich ohne diese Wirtschaftsketten keine Wirtschaftstätigkeiten vorstellen kann. Unter Berücksichtigung dieser Tatsachen wurde die Partnerschaft zwischen den beiden Kontinenten als immer wichtiger betrachtet, weshalb immer mehr bi- und multilaterale Dialoge zwischen ihnen tatsächlich institutionalisiert und ausgebaut wurden, um zuerst Frieden und Freundschaft zu gewährleisten und auf dieser Grundlage gemeinsame wirtschaftliche Wohlfahrt zu entwickeln. Die Folge ist immense Verkehrsvolumen der Waren, Dienstleistungen, Personen und Kapitale zwischen Fernost und Abendland. Nämlich leben wir in der „Zeit der Mobilität“.

In der „Zeit der Mobilität“ wird die Integration überall als ein wichtiges Thema diskutiert, sei es in Asien oder in Europa. Die Integration ist uns zum einen eine große Chance zum Zusammenwachsen, zum anderen aber auch eine Herausforderung, die die Reife unserer Gesellschaft prüft. Nötig sind für die Empfangenden die auf dem genauen gegenseitigen Verständnis basierende Offenheit und Toleranz gegenüber fremden Kulturen, für die Empfangenen die richtigen Kenntnisse über die Kultur und Grundordnung des Gemeinwesens, in das sie integriert werden. Das heißt, in unserer Zeit ist die „Integration durch Information“ unerlässlich.

Darüber hinaus ist der Austausch der Information wegen des globalisierten Handelsklimas weltüberall notwendig. Beispielsweise müssen auch die Hersteller außerhalb Europas an den techinischen, umweltlichen und anderen Normen der Europäischen Union festhalten, um ihre Produkte dort zu exportieren (und vice versa). Die zollrechtlichen Kenntnisse sind für die modernen internationalen Lieferungs- und Logistikketten unentbehrlich. Solche Informationen sind also die wichtigste Voraussetzung des „level playing field“ auf dem globalen Markt. In anderen Worten handelt es sich dabei um die „Integration“ der globalen „player“ in den Weltmarkt.

Aus diesen Gründen informiert die Europäische Wirtschaftszeitung (auf Japanisch: „Oushu Keizai Shimbun“) über rechtliche, wirtschaftliche und kulturelle Ereignisse europäischen Kontinents, insbesondere der Europäischen Union, auf Japanisch. Erst mit diesen Informationen können japanische Firmen innerhalb und außerhalb Europas sowie japanische Bevölkerung in Europa rechts- und ordnungsmäßig ihr Geschäfts- und Privatleben führen und genießen.

Außerdem sind wir auch gesinnte Missionare. Auf Gelegenheit die Schönheit der japanischen und sonstigen ostasiatischen Kultur zu vermitteln, ist eine der wichtigsten Tätigkeiten, die wir übernehmen. Dazu informieren wir gerne auch die europäischen Bürgerinnen und Bürger.

In dieser Weise dient die Oushu Keizai Shimbun (Europäische Wirtschaftszeitung) GmbH dem Gemeinwohl der Menschen aus den beiden Kontinenten.

Tadashi Nakamura, M.iur.comp., LL.B.
Geschäftsführer

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